Elektrosmog
Der sogenannte Elektrosmog hat in den letzten 20 Jahren enorm zugenommen. Elektromagnetische Strahlung und Felder egal welcher Art, beeinflussen uns als bioelektrischen Organismus im hohen Masse.
Warum sollte man sich mit dem Thema Strahlen auseinandersetzen?
Strahlung hat eine Auswirkung auf den Organismus. Der Körper als Ganzheit, aber auch seine Organe, selbst jede einzelne Zelle und das ganze Nervensystem haben ein bioelektrisches Feld. Es ist ein elektrisches System mit seinen Molekülen und Atomen, welche polarisierte Bausteine sind. Wenn nun Strahlung von außen einwirkt, wird das bioelektrische Feld des Körpers im Großen wie im Kleinen beeinflusst. Manche natürliche Strahlung ist in gewissen Dosen für den Körper wichtig, aber viele, speziell künstliche Strahlungen haben einen krankmachenden Einfluss auf den Körper. Manche Frequenzen überlagern die körpereigenen Frequenzen und diese Strahlungseinflüsse können Körperfunktionen, die Steuerungszentralen des Nerven-, Hormon- und das Immunsystem stören.
Elektrostatische Felder, Verursacher und Wirkung
Alle möglichen kunststoffbeschichteten Möblierungen und Einrichtungsgegenstände und Einrichtungselemente wie Teppiche, Gardinen, Laminatböden, Kunststoff beschichtete Böden, PVC-Fußböden etc. verursachen eine statische Aufladung der Oberfläche, ohne das diese sofort abgeleitet wird. Durch Reibung zweier verschiedener schlecht leitender Materialien wie Kunststoff, findet eine Ladungstrennung statt (begünstigt durch trockene Luft), was ein elektrisches Gleichfeld (ruhende elektrische Ladung) hervor ruft. Elektrostatik stört das natürliche Gleichgewicht der Luftionen und das gesunde Raumklima.
Elektrische Wechselfelder und wie lassen sie sich reduzieren
Elektrische Wechselfelder entstehen durch elektrische Leitungen, Steck- und Verteilerdosen, auch wenn kein Strom fließt (kein Stromverbraucher eingeschaltet ist). Der Körper nimmt elektrische Wechselfelder in seiner Umgebung wie eine Antenne auf und steht somit unter Spannung, besonders wenn er von der Erde isoliert ist, wie es im Bett der Fall ist. Diese Felder lassen sich durch die technische Qualität von Installationen und Geräten, die Qualität und das Vorhandensein der Erdung, Abschirmung von Kabeln und Geräten, Abstand zum Feldverursacher, Feldfreischaltung oder abschirmenden Anstrich reduzieren.
Magnetische Wechselfelder und wie man sie reduziert
Magnetische Wechselfelder entstehen durch fließenden Strom in Installationen, Leitungen, Geräten, Transformatoren, Motoren, Maschinen usw. Sie entstehen ausschließlich durch Strom und verlaufen auf geschlossenen Bahnen um den stromführenden Leiter herum. Sie sind großflächig praktisch nicht abzuschirmen, da sie die meisten Materialien ungehindert durchdringen. Diese Felder werden reduziert durch die Reduzierung der Stromstärke, die Anordnung der stromführenden Hin- und Rückleiter mit kurzem Abstand zueinander, Aufbau und Qualität der Installationen, Kabel und Geräte, sowie Abstand zum Feldverursacher.
Warum ist Mobilfunk besonders kritisch anzusehen und
was kann man dagegen tun?
Die niederfrequente gepulste Strahlung der Mobilfunktechnik hat trotz ihrer relativ schwachen Strahlung einen ziemlich großen biologischen Effekt. Mögliche Folgeerscheinungen sind: Erwärmung im Kopfbereich, "Geldrollenbildung" der roten Blutkörperchen, erhöhtes Krebsrisiko, Einfluss auf das bioenergetische Feld des Körpers und einzelner Organe und Zellen, Beschädigung der DNA, Hirnstromveränderung, Baumsterben, Miss- und Fehlgeburten bei Tieren (z.B. Kühe).
Nicht nur Handys und Funkmasten stellen eine Gefahr dar, sondern vor allem Funkbelastungen, die man sich eigentlich selber ins Haus holt. Dazu zählen: WLAN, DECT Schnurlostelefon, Babyphone, digitales Radio und TV und seit kurzem auch Smartmeter. Auch wenn man auf vieles nicht mehr verzichten will oder kann, so braucht es doch einen verantwortungsvollen Umgang damit. Als Baubiologe kläre ich dazu gerne auf, unterstützend mit Messungen, um hier ein Bewusstsein zu schaffen. Manches kann man einschränken oder auch verkabeln und anderes wiederum zumindest in der Nacht abschalten, damit keine Strahlung in der Ruhephase vorhanden ist. Wenn die Strahlung vom Nachbarn oder von außen hereinkommt, gibt es vor allem für das Schlafzimmer Möglichkeiten der Abschirmung. Diese sollten immer mit baubiologischen Messungen begleitet werden, um sicher zu gehen, dass das Ziel erreicht wurde.
Wohnraumuntersuchung
Hochfrequenzfelder
Hochfrequenzmessungen werden in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Ständig erweitert sich das Spektrum der Frequenzen und das Ausmaß. Im Zentrum dieser Messungen soll vor allem das Schlafzimmer sein. Aber auch Arbeitsplätze wie das Büro sollten untersucht werden,.
Elektromagnetische Felder
Auch wenn man die Stromleitungen nicht sieht, wie z.B. hinterm Bett in der Wand (Kopfbereich), oder Lampen und Radioweckern am Nachtkästchen, können diese sehr oft den Körper belasten und den Schlaf stören. Das lässt sich sehr einfach mit einem EMF-Messgerät feststellen.